Gemüsegarten am Wasser

und so begann alles …

Wie alles begann ist gar nicht mehr so genau zu beschreiben. Verwachsen mit viel Brombeere und Mädesüß, war nichts außer Wildnis zu erkennen. Nach über 10 Jahren Arbeit erglänzt der Gemüsegarten am Wasser zwar immer noch naturnah, aber mit einer Vielfalt an verschiedenen essbaren Wildpflanzen und einem großen Gemüsegarten. Daneben und drum herum laufen die gefiederten Freunde und erfreuen sich an viel Platz und Sonne.

Auch dieser Garten ist in einem ständigen Wandel – nicht nur im Rahmen der Jahreszeiten oder der Naturprozesse – sondern in der Entwicklung und Veränderung. Ein Garten wächst mit seinen Anforderungen und geben wir unsere Kraft hinein, damit etwas Neues entstehen kann.

Zwischen Beeten, Geflügelweide, Lehmhütte und noch mehr Anbaufläche gibt es genug Raum für Begegnung und Zusammenkunft – ob im Rahmen eines Gartenkurses, Lehmbauwochenende oder der Jahreskreisfeste.

… und so entwickelt es sich immer weiter.

Inmitten des lebendigen Treibens des Gemüsegartens am Wasser entfaltet sich ein Ort des Staunens und des Wachstums, wo jede Pflanze eine Geschichte erzählt und jeder Samen das Potenzial für neues Leben birgt. Hier entdecken wir die Magie des Kreislaufs der Natur, während wir mit jedem Handgriff neue Erkenntnisse gewinnen und die Schönheit der Vielfalt schätzen lernen. Die sanften Wellen des Wassers und das Rascheln der Blätter laden dazu ein, innezuhalten und die gegenwärtige Freude zu genießen, sei es beim Pflücken der saftigen Früchte oder beim spielerischen Experimentieren mit neuen Anbaumethoden. Gemeinsam ergründen wir die Geheimnisse des Gartens und gestalten eine nachhaltige Zukunft.

Dieser Ort sei dem ehrenwerten Vergnügen gewidmet, das Auge zu erfreuen, die Nase zu erfrischen und den Geist zu erneuern.
Erasmus von Rotterdam, Theologe, Philologe und Gelehrter des Renaissance-Humanismus